Schenkung vor dem Tod: Streit ums Erbe vermeiden.

Oftmals wird diese Frage gestellt, ob man besser verschenken sollte, oder einer Schenkung zustimmt. Da beide Seiten vor und Nachteile haben, sollten verschiedene Punkte beachtet werden.

Da die Schenkung von Geldwerten formlos übertragen werden können, werden zu Lebzeiten des Erblassers in den meisten Fällen auch unbewegliche Wirtschaftsgüter, wie Eigentumswohnungen, Grundstücke, Häuser durch einen Eigentümerwechsel und Änderung im Grundbuch übertragen.

Die Vorteile einer Schenkung sind klar erkennbar, so werden neben den finanziellen Vorteilen, auch Streitigkeiten um das Erbe verhindert. Nicht umsonst wird in manchen Fällen vom Notar gefragt „haben Sie schon geerbt, oder verstehen Sie sich noch".

Da eine Schenkung neutral gehalten wird, wird deutlich, dass die Schenkungen nicht im Testament nochmals erwähnt werden. So werden Gegenstände Hinterbliebenen ersten und zweiten Grades eher beschenkt, als vererbt.

Durch diese Schenkung werden auch steuerliche Vorteile zu erkennen sein.

Darum merke: Wer vor seinem Tod alles verschenkt, verhindert Streit ums Erbe

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